- Glaukophan
- Glau|ko|phan [↑ glauko- u. ↑ -phan (2)], der; -s, -e: zu den Natronhornblenden (↑ Amphibole) zählendes, blaugraues bis schwärzlich blaues, hartes Mineral, das in versch. metamorphen Schiefern (Glaukophanschiefern) vorkommt.
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Glaukophan[zu griechisch glaukós »bläulich glänzend«, »grünlich blau« und diaphane̅́s »durchscheinend«] der, -s/-e, zu den Natronhornblenden (Amphibole) zählendes, blaugraues bis schwärzlich blaues, monoklines Mineral der chemischen Zusammensetzung Na2 (Mg, Fe)3 Al2 [Si4O11]2 [OH, F]2; Härte nach Mohs 6-6,5, Dichte 3,0-3,2 g/cm3; stängelige, strahlige, faserige oder körnige Aggregate; in der Epizone der Regionalmetamorphose (Metamorphose) entstanden, typischer Bestandteil vieler metamorpher Schiefer, besonders der Glaukophanschiefer.* * *
Glau|ko|phan, der; -s, -e [zu griech. glaukós = bläulich glänzend u. diaphane̅́s = durchscheinend]: blaugraues bis schwärzliches Mineral, das typischer Bestandteil vieler metamorpher Schiefer ist.
Universal-Lexikon. 2012.